Erfahrungsbericht: Durch Hypnose weg von der Spinnenangst (Arachnophobie)

Sommer 2022. Frau Z. schreibt mir ein E-Mail und bezeichnet sich selber als 'hoffnungslosen Fall'. Soweit sie sich erinnern könne, habe sie panische Angst vor Spinnen (Arachnophobie). Sie wissen selber, dass diese ungefährlich sind, könne aber nichts dagegen tun. Besonders jetzt, im Sommer, sei sie gerne im Garten tätig und ihre Panik mache ihr dies besonders schwer.  

Telefonisch beantworte ich die ersten Fragen. Im Gespräch erfahre ich auch, dass sich Frau Z. ausser ihrer lästigen Spinnenangst gesund fühlt und an keinen weiteren psychischen oder Angststörungen leidet. Eine Ursache für ihre Angst ist Frau Z. nicht bekannt. Wir vereinbaren einen ersten Termin.

Im persönlichen Gespräch beantworte ich Frau Z. alle Fragen zur Hypnose. Da andere Therapien ein langsames Annähern an Spinnen (bis zur Berührung) beinhalten, hat sie bisher nichts gegen ihre Angst unternommen. Denn genau vor der Begegnung fürchtet sie sich natürlich am meisten. In tiefer Entspannung ist es jedoch nicht notwendig, mit einer lebendigen Spinne in Kontakt zu kommen. Dies kommt dem Wunsch von Frau Z. besonders entgegen.

Nach unserem Gespräch und ihrer Zusage zum Weiterfahren mache ich mit ihr eine erste Entspannungsübung von rund 20 Minuten. Frau Z. möchte noch einmal über alles nachdenken und wir vereinbaren einen zweiten Termin.